Kurzfristig (2026-2035) bleibt die Summe der Niederschläge gleich, wobei zum Ende des Zeitraumes (2046-2055) ein leichter Rückgang der Niederschläge zu erwarten ist. Die Differenzierung der jahreszeitlichen Niederschläge bleibt erhalten, was zu geringeren Niederschlägen im Sommer und im Gesamtjahr führt. Durch beschleunigte Erwärmung und Zunahme der Sonnenscheindauer verschiebt sich die Wasserbilanz, vor allem im Sommer. Tage ohne Niederschlag nehmen um ca. 6-7 % zu. Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlägen bleibt gleich. Die relative Luftfeuchte sinkt.
Quelle: Wechsung, F. (Ed.). (2009). Die Ertragsfähigkeit ostdeutscher Ackerflächen unter Klimawandel. PIK 112.
Jahr: 2009
Institut: POTSDAM-INSTITUT FÜR KLIMAFOLGENFORSCHUNG (PIK)
ID: ISSN 1436-0179