Nördlich von Berlin bis zur Küste wurden ca. 8-9 °C Durchschnittstemperatur im Zeitraum zwischen 1951 und 2003 im langjährigen Mittel gemessen. Südlich davon lag die Temperatur ca. 1 °C höher. In Ostdeutschland hat die Temperatur in diesem Zeitraum generell zugenommen, je nach Region um 0,7 °C (Harz und Eichsfeld) bis 1,5 °C (Brandenburg und in Westsachsen). Die Temperaturzunahme im Winter war ungefähr doppelt so hoch wie im Sommer.
Quelle: Wechsung, F. (Ed.). (2009). Die Ertragsfähigkeit ostdeutscher Ackerflächen unter Klimawandel. PIK 112.
Jahr: 2009
Land: Deutschland
Institut: POTSDAM-INSTITUT FÜR KLIMAFOLGENFORSCHUNG (PIK)
ID: ISSN 1436-0179