Updated on 21. September 2022

Aus: PIK 112

Im Zeitraum 1951-2003 in Ostdeutschland lag die Anzahl der Sommertage (Tmax >=25°C) im Mittel bei 27 Tagen und ist um 50 % gestiegen. Die heißen Tage (Tmax >=30°C) lagen im Mittel bei 4 und haben sich verdoppelt.
Die Eistage (Tmax <0°C) lagen im Mittel bei 25 und haben um 9 Tage abgenommen. Die jährlichen Frosttage (Tmin <= 0 °C) betrugen im Schnitt 88 und sind um 22 Tage zurückgegangen. Die Sommer sind also wärmer geworden und die Winter milder.

Quelle:  Wechsung, F. (Ed.). (2009). Die Ertragsfähigkeit ostdeutscher Ackerflächen unter Klimawandel. PIK 112.

Jahr: 2009

Land: Deutschland

Institut: POTSDAM-INSTITUT FÜR KLIMAFOLGENFORSCHUNG (PIK)

ID: ISSN 1436-0179