Updated on 15. September 2022

Cranberries und Preiselbeeren

Die in Europa heimische Preiselbeere hat in Deutschland ein Anbaugebiet von ca. 50 ha. Darunter auch Cranberries. Sie benötigen, wie Heidelbeeren einen sauren (pH 3,5 – 5,0), humosen oder sandig-humosen, nährstoffarmen Böden. Zu schattige Standorte sollten allerdings vermieden werden, da sonst der Fruchtanasatz leidet. Preiselbeeren können bis zu -20 °C vertragen und die Schnittarbeiten halten sich in Grenzen. Je nach Sorte sind die Früchte von August bis Oktober ausgereift. Verbreitete Sorten sind: ‚Koralle‘, ‚Erntekrone‘, ‚Erntedank‘, ‚Erntesegen‘, ‚Erntetraum‘, ‚Rote Perle‘, ‚Ruby‘, ‚Ammerland‘, ‚Erzgebirgsperle‘, ‚Fireballs‘ oder ‚Linneaus‘. Noch größere Vielfalt gibt es bei den Cranberries. Bewährte Sorten sind: ‚Ben Lear‘, ‚Crowley‘, ‚Early Black‘, ‚Howes‘, ‚Jumbo‘, McFarlin‘, ‚Searles‘ und ‚Stevens‘. Sie lassen sich bei 5 °C und 70 % rel. Luftfeuchte 3 Monate, bei 1 °C sogar bis zu 5 Monate lagen. Preiselbeeren sind bis zu 8 Wochen lagerbar, bei 3 °C und 90 % rel. Luftfeuchte.

Quelle:  Buchter-Weisbrodt. (2021). PREISELBEEREN und CRANBERRIES. Obstbau: Das Fachmagazin, 12/2021. 668-670

Jahr: 2021

Land: Deutschland

Kultur: Cranberry; Preiselbeere

Sorte:  ‚Koralle‘; ‚Erntekrone‘; ‚Erntedank‘; ‚Erntesegen‘; ‚Erntetraum‘; ‚Rote Perle‘; ‚Ruby‘; ‚Ammerland‘; ‚Erzgebirgsperle‘; ‚Fireballs‘; ‚Linneaus‘
‚Ben Lear‘; ‚Crowley‘; ‚Early Black‘; ‚Howes‘; ‚Jumbo‘; McFarlin‘; ‚Searles‘; ‚Stevens‘